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Betreuungskraft (§ 43b, 53c SGB XI) Weiterbildung in Cottbus: Anbieter & Kurse

Betreuungskraft (§ 43b, 53c SGB XI) Weiterbildung

Betreuungskräfte nach § 43b, 53c SGB XI (ehemals 87b) unterstützen ausgebildete Fachkräfte in der Pflege von Menschen mit Demenz. Die Weiterbildung ermöglicht es Menschen innerhalb kurzer Zeit für eine Tätigkeit in der Pflege zu qualifizieren und Fachkräfte zu entlasten. Zwar ist der Lehrgang keine Berufsausbildung, vermittelt aber die nötigen Kenntnisse, um ohne Vorerfahrung in Pflegeeinrichtungen zu arbeiten.

Die Weiterbildung soll den Teilnehmern nicht nur fachliche, sondern auch soziale Kompetenzen vermitteln, darunter Kommunikationstechniken, Konfliktlösung und Psychologie. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist für die Weiterbildung nicht nötig, allerdings wird von einigen Einrichtungen ein Praktikum erwartet, andere prüfen mit Hilfe von Test auf eine Eignung. Ein hohes Maß an Motivation für soziale und pflegende Tätigkeiten wird vorausgesetzt.

Je nach Organisation dauert die Weiterbildung zehn Wochen bis zwölf Monate und beinhaltet auch zwei kurze Praktikas (jeweils eine und zwei Wochen). Abgeschlossen wird die Weiterbildung mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung. Hat man diese bestanden, erhält man den Titel „Betreuungskraft für vollstationäre Einrichtungen (§ 87)“ sowie ein Zertifikat. Die Lehrgänge werden Vollzeit, berufsbegleitend und als Fernstudium angeboten.

Neben der Betreuungskraft nach § 43b, 53c SGB XI gibt es noch die Betreuungskraft nach § 45b. Auch hier werden ungelernte Teilnehmer auf eine Tätigkeit im pflegerischen Bereich vorbereitet, jedoch handelt es sich um eine deutlich einfachere Qualifizierungsmaßnahme, die in kürzerer Zeit abgeschlossen wird. Die Weiterbildung nach § 43b, 53c SGB XI ist empfehlenswerter, die Chancen auf eine Festanstellung sind deutlich höher und der Aufgabenbereich ist breiter.


Betreuungskraft (§ 43b, 53c SGB XI) Weiterbildung in Cottbus gesucht?

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Cottbus

Nach der Landeshauptstadt Potsdam ist Cottbus die zweitgrößte Stadt in Brandenburg. Auf einer Fläche von 165 Quadratkilometern leben 100.000 Einwohner. Damit ist Cottbus auf der Schwelle hin zu einer Großstadt. Aufgeteilt ist das Stadtgebiet in 19 Ortsteile. Am dichtesten bewohnt ist die knapp zwei Quadratkilometer große Stadtmitte mit 10.000 Einwohnern. Cottbus ist seit jeher ein bekannter Standort für Verwaltung und Dienstleistung. Bekannte Unternehmen sind die Sparkasse Spree-Neiße, die V+R-Bank Lausitz, die eG Wohnen 1902 oder der Energieversorger Vattenfall. Ein Naherholungszentrum ist der Branitzer Park mit seinem Schloss aus den 1770er Jahren.

Pflege in Cottbus studieren

Seit dem Jahre 2013 ist die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg BTU mit insgesamt mehr als 10.000 Student/innen die universitäre Hochschule am Ort. Etwa siebzig Prozent von ihnen studieren hier in Cottbus. Von Beginn an werden gesundheitsbezogene Bachelorstudiengänge in den Therapie- sowie Pflegewissenschaften angeboten. Beide Studiengänge schließen mit einem Studien- und einem Ausbildungsabschluss. Das Studium der Pflegewissenschaft ist zugleich mit einem Berufsabschluss in der Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege verbunden. Das Studium dauert acht Semester. Für ein anschließendes Masterstudium werden Qualifikationen in den Bereichen Berufspädagogik Pflege und Gesundheit, Gesundheitsmanagement & Gesundheitsökonomie, sowie Gesundheitswissenschaften erworben. 

Alle Hochschulen in Cottbus

Pro

  • Gürkchen essen im Spreewald, flanieren durch das schöne Potsdam oder Naherholung am Scharmützelsee – Brandenburg lässt nach langen Unitagen das Gemüt in der Natur wieder aufatmen
  • In Brandenburg ist das Leben noch sehr günstig, hier kannst du für wenig Geld sehr schön wohnen
  • Die Hauptstadt Berlin ist immer gut erreichbar und stillt den gelegentlichen Großstadthunger
  • Cottbus, Potsdam und Eberswalde überzeugen als Hochschulstandorte mit einer familiären Anzahl an Studierenden

Contra

  • Der Arbeitsmarkt in Brandenburg bietet wenig Karrierepotenzial
  • Eine geringe Auswahl an Studienmöglichkeiten gegenüber den anderen Bundesländern
  • Wegen vieler Pendler/innen ist auch der Regional- und Nahverkehr oft überfüllt und ausgelastet