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Berufe in Pflegepädogik und Pflegebildung

Zum Bereich der Pflegebildung lassen sich in erster Linie die berufliche Aus- sowie die zahlreichen verschiedenen Fort- und Weiterbildungen zählen, die Menschen auf eine professionelle Tätigkeit in der Pflegebranche vorbereiten sollen. Hier braucht es dementsprechend hochqualifiziertes Lehrpersonal, welches den Unterricht konzipiert, plant und durchführt. Allerdings lässt sich der Bildungsbegriff auch noch weiter fassen, so dass er auch die Bereiche der Wissenschaft und Forschung und die persönliche Bildung durch das Lesen von Fachliteratur bzw. -magazinen einschließt – welche wiederum weitere spannende berufliche Möglichkeiten eröffnet, von denen wir an dieser Stelle einige ausgewählte vorstellen möchten.

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Du suchst den passenden Studiengang für eine Karriere in Pflegepädagogik und -bildung? In unserer großen Datenbank listen wir dir alle Hochschulen, die dazu passende Studiengänge wie Pflegepädagogik, Gerontologie oder Psychiatrische Pflege anbieten.

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Berufe in Pflegepädagogik und Pflegebildung

Berufe für Pflegepädagogen und Pflegewissenschaftler

Statt selbst zu pflegen andere darauf vorbereiten oder sich fachlich mit der Zukunft der Pflege auseinandersetzen. Auch in diesem Bereich warten spannende Jobs für qualifiziertes Pflegepersonal.

Pflegepädagogin
Pflegepädagogin

Pflegepädagoge

Wie kann man jungen Menschen die Inhalte der Pflegeausbildung am besten vermitteln? Wie kann man dafür sorgen, dass sie ein professionelles Berufsverständnis entwickeln? Und wie kann man berufserfahrene Gesundheits- und Krankenpfleger für neue Themen und Erkenntnisse begeistern? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigen sich Pflegepädagogen Tag für Tag. Sie sind als Lehrer in der Gesundheitsbildung tätig und dafür zuständig, angehende Pflegefachkräfte auf ihre berufliche Tätigkeit vorzubereiten, indem sie diesen das notwendige Wissen und Know-how vermitteln. Auch die Fort- und Weiterbildung der erfahrenen Pflegekräfte fällt in ihren Bereich. Dabei ist ihre Tätigkeit aber bei weitem nicht auf Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen beschränkt; Pflegepädagogen kommen ebenso in schulischen Einrichtungen des Gesundheitswesens, in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Verbänden, Krankenkassen oder Sozialpflegeschulen zum Einsatz. Je nach Interesse und individueller Veranlagung bieten sich ihnen übrigens auch berufliche Möglichkeiten in der wissenschaftlichen Forschung oder der Öffentlichkeitsarbeit.

Interview mit einer Pflegepädagogin

  • Klassische Unterrichtstätigkeit
  • Schulungs- und Seminarleitung
  • Entwicklung und Umsetzung von didaktischen Konzepten
  • Wissensvermittlung und Durchführung von Lehrgängen
  • Durchführen von innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildungen
  • Abnahme von schriftlichen und mündlichen Prüfungen
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Wissenschaftliche Forschung
  • abgeschlossenes Studium der Pflegepädagogik, der Medizinpädagogik oder eines vergleichbaren Studiengangs

 

Pflegeforscher
Pflegeforscher

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Pflege

In der Gesundheits- und Pflegebranche gibt es immer wieder neue Erkenntnisse, welche althergebrachtes Wissen und Verhaltensweisen in Frage stellen und zu Neuerungen und Verbesserungen führt. Diese Erkenntnisse verdankt die Branche in der Regel der wissenschaftlichen Forschung: Hier beschäftigen sich akademische Fachkräfte intensiv mit den verschiedensten Themen aus dem Bereich der Pflege und Gesundheit. Wer seine berufliche Zukunft im Bereich der Wissenschaft sieht, der steigt nach dem Master-Abschluss erstmal als wissenschaftliche Hilfskraft ein. Diese leisten unterstützende Dienstleistungen, Forschung und Lehre, arbeiten aber durchaus auch an eigenen Projekten. Meist beinhaltet eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter übrigens die Möglichkeit zur Promotion, also zum Erwerb eines Doktor-Titels. Dieser bildet die Grundlage für eine wissenschaftliche Laufbahn und weitere Tätigkeitsfelder in der Hochschulwelt.

Interview mit einem Pflegeforscher

  • Selbstständige Bearbeitung von akademischen Fragestellungen
  • Netzwerkbildung
  • Besuchen von wissenschaftlichen Konferenzen
  • Erstellen von wissenschaftlichen Publikationen
  • Bearbeitung von Forschungsanträgen
  • Vorbereiten und Abhalten von Lehrveranstaltungen
  • Administrative Aufgaben

 

  • abgeschlossenes Hochschulstudium aus dem Bereich der Pflegewissenschaften, des Pflegemanagements, der Pflegepädagogik, der Gesundheits- oder Sozialwirtschaft oder eines vergleichbaren Studiengangs
  • eine dem Studium vorausgegangene Ausbildung in einem Pflegeberuf kann bei der Bewerbung ein zusätzlicher Bonuspunkt sein
Redakteurin
Redakteurin

Fachspezifischer Redakteur im Bereich Pflege

Im Bereich der Pflege finden sich zahlreiche Fachmagazine, Online-Portale und eine große Menge an spezifischer Fachliteratur, die sich mit Themen rund um den beruflichen Alltag, der politischen und gesellschaftlichen Lage, Forschungsergebnissen und vielen anderen relevanten Thematiken beschäftigen. Diese dienen vor allem dazu, das im Pflegebereich tätige Personal auf dem Laufenden zu halten und über wichtige Neuerungen zu informieren. Hinter den sachkundig verfassten Texten stecken nicht selten selbst ehemalige Pflegefachkräfte, die hier ihr Know-how und ihre Erfahrung einfließen lassen. Das Berufsbild des fachspezifischen Redakteurs eignet sich dementsprechend auch für Quereinsteiger, die sich neue berufliche Perspektiven eröffnen möchten. Wer in die Branche einsteigen möchte, sollte optimalerweise aber nicht nur ein gewisses Talent zum Schreiben mitbringen, sondern zusätzlich auch noch eine journalistische oder redaktionelle Weiterbildung absolviert haben. Es besteht auch die Möglichkeit, parallel zu einer Anstellung im Pflegebereich als freiberuflicher Redakteur in den Beruf einzusteigen. Mögliche Arbeitgeber sind vor allem Redaktionen und Fachverlage.

  • Recherche zu relevanten Themenbereichen
  • Verfassen von themenspezifischen Artikeln und Beiträgen
  • Editieren von Texten
  • Fachliche Beratung für Sachverlage
  • Studium der Pflege- oder Gesundheitswissenschaften, des Pflegemanagements sowie eine journalistische oder redaktionelle Weiterbildung
  • Studium der Germanistik, der Journalistik oder vergleichbarer Studiengänge
  • eine abgeschlossene Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger sowie eine journalistische oder redaktionelle Weiterbildung

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