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Erfahrungsbericht: Master Lehramt Pflege und Gesundheit an der Uni Magdeburg

Nach ihrem dualen Bachelorabschluss und erster Berufserfahrung wollte Sarah noch einen draufsetzen und hat sich für das Lehramt an berufsbildenden Schulen entschieden. Ihr Hauptfach im Master war "Pflege und Gesundheit", im Nebenfach hat sie "Ethik" belegt. 

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Erfahrungsbericht von Sarah

Darum habe ich mich für diesen Studiengang entschieden

Der Unterschied zwischen Lehramt und Pflegepädagogik war mir zu Beginn des Studiums nicht bekannt.

Nach meinem Bachelorabschluss habe ich in der Pflege gearbeitet. Dabei war ich als Gesundheits- und Krankenpflegerin eingestellt und wurde auch danach bezahlt. Stellen für den Abschluss gab es nicht offensichtlich und ich habe auch nicht akribisch danach gesucht. Da ich jedoch meinen Abschluss „nicht umsonst“ gemacht habe, habe ich mich entschlossen nochmal zu studieren. Ich wollte durch mein Studium auf jeden Fall weiter im pflegerischen Setting arbeiten und aus diesem Grund entschied ich mich für ein Pädagogikstudium. Der Unterschied zwischen Lehramt und Pflegepädagogik war mir zu Beginn des Studiums nicht bekannt. Ich habe mich für Lehramt an der OVGU entschieden, da für mich der Standort ausschlaggebend war.

So läuft mein Studium ab

In dem Studium studiert man drei Fächer an drei Fakultäten.

Zurzeit existiert nur der Masterstudiengang für die Fachdidaktik Pflege- und Gesundheitswissenschaften. Aus diesem Grund bekommen alle Studierenden Auflagen für das Fach Berufspädagogik und für das Zweitfach. Das bedeutet zum einen, dass man mehr Credits erreichen muss, um den Master zu erlangen und zum anderen, dass der Master wahrscheinlich ein bis zwei Semester länger dauert.

In dem Studium studiert man drei Fächer an drei Fakultäten. Zum einen das Hauptfach „Pflege und Gesundheit“, zum anderen „Berufspädagogik“ und des Weiteren das Zweitfach. Zurzeit werden im Zweitfach die Fächer Deutsch, Sozialkunde, Ethik, Sport (mit Eignungstest), Mathematik und Englisch angeboten.

Im Studium absolviert man i.d.R. drei Praktika. Ein vierwöchiges Orientierungspraktikum, und jeweils ein semesterbegleitendes Praktikum im Haupt- und Nebenfach. Die Praktika dürfen nur an staatlichen Berufsschulen in Sachsen-Anhalt absolviert werden. Wenn man in einem anderen Bundesland ein Praktikum machen möchte, muss dafür ein Antrag gestellt werden.

Das Studium ist aufgrund der drei unterschiedlichen Fächer sehr abwechslungsreich und man lernt viele andere Studierende aus anderen Fachbereichen kennen, was die Seminare wiederum sehr vielseitig machen. Die Module werden meistens mit Hausarbeiten oder Klausuren abgeschlossen. Ein Nachteil der unterschiedlichen Fächer ist, dass sich die Fakultäten untereinander wenig absprechen und es deswegen zu Überschneidungen im Stundenplan und bei Klausuren kommt.

Diese Interessen und Fähigkeiten sollte man für den Studiengang mitbringen

Wenn man sich für den Studiengang entscheidet, sollte man auf jeden Fall den Wunsch haben, in der Aus- und/oder Fortbildung zu arbeiten. Man sollte keine Angst davor haben, vor größeren Gruppen zu sprechen und ich bin der Meinung, dass man den Mut haben sollte, kreativ zu sein. Das Studium ist auf jeden Fall zu schaffen, wenn man fleißig ist. Man muss viele Texte lesen und sehr, sehr viel schreiben.